1050 Jahre Welbsleben: Besammlung zum Umzug

Kurz nach 10 Uhr: Noch war es weitgehend ruhig, Organisatoren und einige Neugierige waren auf dem Platz, in einer Garage wurde noch ein alter Traktor auf Hochglanz poliert und manch Einer guckte noch etwas skeptisch aus der Wäsche: Was wird das wohl?  Auch der Ersatz-Esel aus Cochstedt war sich noch nicht so im Klaren, was denn da eigentlich passieren sollte. Das ursprünglich vorgesehene und speziell trainierte Tier stand nämlich am Umzugsmorgen nur noch auf drei Beinen - unmöglich, so den Umzug zu bestreiten.

Mit jedem Grüpplein, welches eintraf, hellten sich die Gesichter auf, immer mehr Aktive begannen den Versammlungsplatz zu bevölkern und immer lauter wurde das Lachen, wenn wieder ein neues Sujet, eine neue Gruppe eintraf. Die Reiter hatten einen schattigen Platz auf der gegenüberliegenden Seite gewählt und konnten so allzuviel Unruhe und Nervosität bei den Tieren vermeiden.

So hatten alle ausreichend Zeit, den Umzug in Einzelteilen bereits zu sehen, denn da wurde nicht einfach still einmarschiert, nein, nein. Schützen, Spielmannszug Stangerode und Einetal-Jäger fuhren auf, als befänden sie sich schon mitten im Umzug. Tolle Stimmung:



Hier nun ein kleines Album, alle Bilder VOR dem Umzug geknipst.



Kommentare

  1. Als ehemalige Welbsleberin möchte ich mich hier auch zu Wort melden .
    Es ist schön das es diese Seite von Welbsleben gibt. Somit konnten wir den Umzug im nachhinein verfolgen.
    Super, was von den Einwohnern auf die Beine gestellt wurde. Da ich vor 35 Jahren von meinem Heimatort weggezogen bin war es für mich schön dieses Wochenende mit alten Bekannten mit zu erleben.
    Mein Mann und ich waren erstaunt, das es noch so volle Festzelte gibt und dazu super Musik- ob Samstagabend oder zum Frühschoppen . Das ist nicht überall so.
    Weiter so und viele Grüße aus dem schönen Thüringer Wald.
    Margret Rausch geb.Klein

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