IGEK der Stadt Arnstein 2030: Geht uns alle an!

Christoph Geppert, Anett Thomas, Herr Gilbert (SALEG)
Vergangenen Mittwoch und Donnerstag wurde in Sandersleben und Sylda durch Vertreter der Stadt Arnstein und Herr Gilbert von der SALEG (mit der Planung beauftragte Gesellschaft) das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) Arnstein 2030 vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine vertiefte Analyse der zu erwartenden Entwicklung unserer Stadt bis zum Jahre 2030 und die sich daraus ergebenden Investitionsschwerpunkte der Stadt Arnstein.

Die beiden Veranstaltungen waren die so genannte 1. Runde des Bürgerbeteiligungsverfahrens, wobei man festhalten muss, dass die Beteiligung sowohl in  Sandersleben (ca. 20 Personen) wie auch in Sylda (6 Personen) enttäuschend war, geht es doch hier um wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft der Ortsteile und der Stadt Arnstein. Deswegen kurz einige Hinweise, zu verstehen als Werbung, sich an diesem Verfahren zu beteiligen.

Bürgerbeteiligungsverfahren

Diese erste Runde diente dazu, die Bürgerschaft über die geplanten Schwerpunkte und sich abzeichnenden Entwicklungen, aber auch mögliche Konsequenzen zu informieren. Diese sind in einer gerafften Form hier griffig und übersichtlich dargestellt.  Wer sich für mehr ortsspezifische Details interessiert, findet hier eine umfangreiche Bestandesaufnahme und Analyse.
Bürgerinnen und Bürger haben nun die Möglichkeit, bis 21. Februar mit folgendem Formular Ergänzungsvorschläge einzureichen, auf Fehler hinzuweisen, weitere Vorschläge einzubringen.
Diese Bürgerreaktionen werden geprüft und fließen, wo möglich, in das Konzept IGEK Arnstein 2030 ein. In Form einer zweiten Veranstaltung werden dann in einigen Monaten die Ergebnisse erneut präsentiert.

Alles online abrufbar

Die gesamte Dokumentation sowie das Formular für Bürgervorschläge  sind auf der Internetseite der Stadt Arnstein-Harz unter folgendem Link aufrufbar.  Eine gedruckte Version liegt in der Verwaltung der Stadt Arnstein auf und kann dort eingesehen werden,

Es besteht hier also die klare Möglichkeit, Einfluss auf die künftige Prioritätensetzung der Stadt Arnstein zu nehmen. Eine Chance, welche wir als Bürger, aber auch die Ortsteile als Gemeinschaft wahrnehmen können und sollten. 

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