Im Laufe der Nacht hat es erstmals seit Langem ergiebig geregnet, dies bei beinahe subtropischen Nachttemperaturen. Die Wasserfässer sind wieder angefüllt, also lohnt sich ein Blick auf unsere Bäche.
Die Eine scheint die Durststrecke und drohende Trockenheit überwunden zu haben. Sie führt ordentlich Wasser, ziemlich braun. Trotzdem, für die Fischbestände ist vorerst Entwarnung angesagt. Hier wird man beobachten müssen, wie schnell der Wasserstand wieder fällt, oder ob die Niederschläge wieder Wasserdruck aufbauen konnten.
Betrüblich ist die Situation am Langetalbach, wo ja seit Wochen kein Wasser mehr fließt. Auch jetzt, nach dem Regen: Kein Tropfen Wasser aus dem Langetal. DAS was noch in Richtung Eine fließt, stammt vom Anger und gelangt beim Ärztehaus ins Bachbett..
Das alles mag ein Hinweis darauf sein, wie tief greifende Spuren die trockenen Monate 2020 und die Hitzesommer 2018/19 hinterlassen haben. Diese Defizite kumulieren offensichtlich.
Also bleibt die Hoffnung auf die nächste Regenphase in derselben Intensität.
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