L 229 : Asphalt-Decke sitzt - nun noch die Markierungen



Innerhalb weniger Tage war die Fahrbahndecke unserer Rüttelstrecke 
Welbsleben-Quenstedt abgefräst und inzwischen ist sie bereits mit einer neuen Asphalt-Decke versehen.  Gesetzt werden müssen nun noch die Begrenzungspfähle und sicherlich auch noch die Seitenlinien.  
Es bleibt außerdem zu hoffen, dass an den Straßenrändern ein seitliches Straßenbankett angefüllt wird. Immerhin sind da Randabsätze von bis zu 25 Zentimetern. Zweiradfahrer und Besitzer von tiefer gelegten Fahrzeugen ab Mitte nächster Woche aufgepasst, das kann dann ganz schön rumsen....   Ansonsten natürlich kein Vergleich zur Situation zuvor. 


Kleines Andenken


Damit diese Arbeit auch wertgeschätzt wird - oder weil einfach das Geld nicht reichte oder weshalb auch immer: 200 Meter Straße vom Ortseingang in Richtung Welbsleben wurden im ursprünglichen Zustand belassen, auf dass man den Unterschied merke.. oder weil da die ersten Schächte auftauchen..  Die Anstößer der Siedlung werden da keine große Freude haben, denn da rumpelt es munter weiter.



Kommentare

  1. WARUM allerdings ab dem Ortseingangsschild Welbsleben auf ca. 200 Meter der ursprüngliche, löchrige Zustand belassen wurde, hat der Fachbereichsleiter von der Landesstraßenbaubehörde in Halle, auf Nachfrage, wie folgt erläutert:

    "außerorts ist die Straße anbaufrei, innerorts gibt es Zufahrten usw, deren Höhenlage nicht verändert werden können. Die Fahrbahn wurde außerorts im Hocheinbau ertüchtigt, die Unebenheiten abgefräst und dann eine 10cm starke Tragdeckschicht aufgebaut. Die gleiche Bauweise würde innerorts dazu führen, dass alle seitlichen Zufahrt hätten angepasst werden müssen. Da die Fahrbahn aber nur aus einem zu gering dimensionierte Fahrbahnaufbau besteht, ist im Tiefeinbau keine Verstärkung bzw. diese nur durch einen grundhaften Ausbau möglich. Dies ist im Übrigen meist der Grund, warum innerorts bei altem Straßenaufbau eine Erneuerung im Bestand wenig Sinn macht."
    Mit dieser Aussage wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis auch innerorts die Holperstrecke der Vergangenheit angehören wird.

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