Pflanzung eines Elsbeeren-Baumes beim neuen Kinderspielplatz



 Heute war es so weit. Auf Initiative von Ortsbürgermeisterin Steffi Bastek und in Zusammenarbeit mit Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde  ein ganz spezieller Baum gepflanzt.  Angesichts  eines sich verändernden Klimas muss man ja zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Baumarten in ihrem Bestand gefährdet sind oder gar absterben.  Um 09:30 versammelten sich Revierförster Bernd Benkert, Ortsbürgermeisterin Steffi Bastek, Ortsbürgermeisterin Margret Hebecker aus Wiederstedt und in Vertretung von Herrn Sehnert Frau Janet Klaus, sowie ein knappes Dutzend neugierige Einwohner bei der Einetalhalle.  Ebenfalls anwesend waren die erste und zweite Klasse der Grundschule Welbsleben, welche unter Leitung von Frau Neumann-Röll ein kleines Programm vorbereitet hatten.

Was hat es auf sich mit der Elsbeere?

Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere Ortsbürgermeisterin  erklärte Revierförster Bernd Benker zuerst allen Anwesenden die Besonderheiten des zu pflanzenden Baumes.  Eigentlich in südlicheren, trockeneren  Gefilden beheimatet, von der Blattform her dem Ahorn ähnlich, trägt jedoch Beeren, wächst sehr langsam und kann bis 200 Jahre alt werden. Ihr Holz ist sehr hart und für Instrumenten- und Möbelbau  gesucht.  Herr Benker geht davon aus, dass die Elsbeere hier gut gedeihen wird.

Foto Rainer Lippert Wikipedia

Nun war die Reihe an den Grundschülern, welche mit einem originellen Lied überraschten und anschließend an alle Anwesenden kleine  Holzbäumchen mit Infos zum Nutzen von Bäumen verteilten, eine sehr schöne Idee.. Herzlichen Dank  für das dargebotene passende Rahmenprogramm.

Dann ging es endlich ans Einpflanzen. Großes Gedränge herrschte, denn jedes Kind wollte natürlich ebenfalls eine Schaufel voller Erde beisteuern. Reichlich gewässert hoffen wir nun, dass sich die Elsbeere in ihrer neuen Umgebung wohl fühlt, Wurzeln schlägt und über die Jahre heranwächst.  









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